Fünf von Ursula Poznanski

Fünf - Ursula Poznanski

Worum geht es?

Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ... (amazon Kurzbeschreibung)

 

Wie war es?

Ihr seht es ja schon an der relativ niedrigen Sternebewertung, aber es war auch nicht mehr drin. Das Buch konnte mich nicht vollends überzeugen und ich wurde von dem ersten Krimi der Autorin doch sehr enttäuscht, denn ihre Jugendbücher habe ich bisher mit Freude und Spannung verschlungen und konnte Andersdenkende kaum akzeptieren, aber bei Fünf muss ich jedem Nörgler oder Kritiker Recht geben. Es hat Längen und ist deutlich von der Protagonistin Beatrice Kaspary geprägt, was mich auf Dauer nur noch genervt hat. Sie macht einen auf starke Frau, aber ist ständig im Kampf mit Ex und Chef und dann noch die komische Beziehung zu ihrem Kollegen Wenninger. Ach, mir war einfach nicht nach so einem Buch, das mich nur am Ende zu überzeugen wusste. Tja, ehe ich den zweiten Teil der Reihe lese, dauert es sicherlich noch sehr lange. :)