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Worum geht's?

Im dritten und letzten Band der Tribute von Panem begleitet der Leser Katniss durch Höhen und Tiefen während ihrer Zeit bei den Rebellen. Immer hat sie ein Ziel vor Augen: Peeta retten und Präsident Snow töten. Dieses selbst gesteckte Ziel scheint irgendwann in greifbare Nähe zu kommen, doch dann nimmt die Geschichte eine tragische Wende. Peeta ist zwar wieder bei Katniss, aber er ist nicht mehr derselbe. Und das große Ziel, Snow zu töten, gerät ebenso ins Wanken...

Wie war es?

Meine Inhaltsangabe ist dürftig, ich weiß. Aber es ist so schwer, den Inhalt von Band drei  zu umreißen, denn es passiert ständig etwas und ab und an nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung. Durch diese vielen Twists in der Handlung kommt eines garantiert nicht auf: Langeweile. Es ist vielmehr so, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, durch die Geschichte zu hetzen, aber das ist es ja auch, was Katniss macht. Sie jagt ihrem Ziel nach und die Ereignisse überschlagen sich dann und wann. 

Besonders das ende ist doch sehr dramatisch, aber dadurch eben auch nicht kitschig (ich rede nicht vom Epilog). Dass Katniss all diese Menschen verliert, macht ihr Schicksal noch einmal tragischer, aber das Buch zu einer runden Sache. Der Kreis schließt sich, wenn man so will. 

Eindeutig ist Band drei für mich der spannendste und aufregendste Teil der Trilogie und ein gelungener Abschluss. Ich für meinen Teil konnte mit dem Ende des Buches und speziell dem Epilog gut leben. Vielmehr noch, ich brauchte das. Ich wollte diese beiden zusammen sehen und fand es klasse, wie Collins da die Spannung bis zum Schluss gehalten hat. Von mir gibt es 5 Sterne und ich hoffe sehr, dass Frau Collins noch weitere tolle Bücher schreibt, denn mit dieser Trilogie und der Gregor, der Überländer-Reihe hat sie bewiesen, dass sie es kann